Los geht es im 30 Sekunden-Intervall ab 09.00 mit dem Einzelzeitfahren für alle radsportbegeisterten Damen und Herren. 790 Höhenmeter verteilt auf 8,8km sind auf der teils neu asphaltierten Hochkar-Alpenstraße von der ehemaligen Mautstelle bis zum Skiverleih JoSchi am oberen Parkplatz zurückzulegen. Ebenfalls auf dieser Strecke, aber mit Massenstart um 11.00 Uhr, geht danach das Elite-Damenrennen über die Bühne – neben der österreichischen Bergmeisterschaft auch gleichzeitig der sechste von acht Bewerben der ÖRV-Rad-Bundesliga.
Das absolute Highlight und Radsport auf höchstem Niveau verspricht das Elite-Herren-Rennen zu werden: Um 10:30 Uhr erfolgt der Start bei der Maustelle Lassing, von wo die Sportler zunächst eine 43km lange Schleife über Promau, Hollenstein/Ybbs, St. Georgen/Reith und Göstling absolvieren müssen, bevor der insgesamt 11,3km lange und mit 1.050 Höhenmetern versehene Schlussanstieg in Angriff genommen wird. Dabei biegen die Athleten am oberen Parkplatz in die Gipfel-Zufahrtsstraße ein und haben somit noch weitere 2,3km mit 260 Höhenmetern vor sich. Spektakuläre Bilder im Almgebiet nahe der Baumgrenze sind garantiert, wenn sich der neue österreichische Bergmeister auf den letzten bis zu 28% steilen Metern dem Berghaus am Hochkar nähert. Auch das Herren-Rennen zählt zur nationalen Bundesliga-Serie und schreibt ein weiteres Kapitel von zahlreichen hochkarätigen Radsport-Events am Hochkar.
Die Freigabe der Zufahrtsstraße für (Renn)Radfahrer ist ein Meilenstein in der Rennradregion der Ybbstaler Alpen. Dank gebührt allen Beteiligten für ihre Unterstützung, welche diesen Anstieg nun neben dem höchstgelegenen mit dem Rennrad erreichbaren Punkt Niederösterreichs (Cima Coppi) auch zum steilsten Radberg Österreichs machen – eine Herausforderung und Erlebnis für jede/n Radsportler/in.
Genaue Infos zur Veranstaltung und die Anmeldung für Jedermänner und -frauen finden sich unter www.computerauswertung.at sowie auf den Seiten des Veranstalters LRV Niederösterreich (https://www.lrv-noe.at/de/veranstaltungen/hochkar-bergzeitfahren).