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Österreichische Staatsmeister im Einzelzeitfahren werden im Mostviertel gekürt

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Österreichische Staatsmeister im Einzelzeitfahren werden im Mostviertel gekürt

LRV NÖ als Ausrichter wählte selektive Strecke

Am 29. Juni 2018 wird Stephanshart/Ardagger Austragungsort der österreichischen Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren sein. Gleichzeitig kann sich Jedermann bzw- frau mit den besten Radsportler im Kampf gegen die Uhr in einem eigenen Rennen auf derselben Strecke messen.

Das rot-weiß-rot gestreifte Trikot des österreichischen Staatsmeisters für ein Jahr tragen zu dürfen, ist eine besondere Auszeichnung für jeden Radsportler und ist nur einem erlauchten Kreis von Sportlern vorbehalten. Im Juni entscheidet sich, welcher Dame bzw. welchem Herren diese Ehre für ein Jahr zuteilwird.

Besondere Brisanz erhält das Rennen, da die UCI-Road World Championships Ende September in Innsbruck, Tirol ausgetragen werden und an der Moststraße ermittelt wird, wer die österreichischen Farben beim wichtigsten Radrennen der Welt vertreten darf.

Die Strecke

Start und Ziel befinden sich im Ortszentrum von Stephanshart, von wo aus es eine knapp 30 km lange Strecke zu bewältigen gilt. Während klassische Einzelzeitfahren eher auf flachem Terrain ausgetragen werden, warten bei diesem Rennen knapp 300 Höhenmeter, kupiertes Gelände und ein schöner Schlussanstieg auf die Teilnehmer.

Erlesenes Starterfeld

Das „Who is Who“ des österreichischen Radsports wird sich im Zentrum des Mostviertels einfinden, darunter u.a. der Titelverteidiger, Georg Preidler. Der Steirer, heuer in Diensten der französischen Equipe FDJ-Groupama, gilt als exzellenter, bergfester Zeitfahrer, dem der Kurs zweifelsohne entgegenkommen wird. Auf Revanche aus sein wird Ex-Stundenweltrekordler Matthias Brändle (Trek-Segafredo). Er gewann den Titel im Jahr 2016 und will sich nun das begehrte Staatsmeistertrikot zurückholen. Aus niederösterreichischer Sicht ruhen die Hoffnungen auf zwei Fahrern: einerseits auf dem Ebreichsdorfer Patrick Konrad und andererseits auf dem regierenden Straßenstaatsmeister Gregor Mühlberger (beide Bora-hansgrohe). Sie haben in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie den Anschluss an die absolute Weltspitze geschafft haben und mit ihnen ist in heimischen Gefilden mit Sicherheit in besonderem Maße zu rechnen.

Bei den Damen gilt Titelverteidigerin Martina Ritter als haushohe Favoritin. Die 35-jährige Oberösterreicherin, die in dieser Saison für die britische Mannschaft Wiggle-High5 rund um die italienische Meisterin Elisa Longo Borghini in die Pedale tritt, zeigte sich mit sehr guten Platzierungen bei diversen Frühjahrsklassikern bereits in blendender Verfassung.

Jedermänner/-frauen messen sich mit den Profis

Der Landesradsport Niederösterreich (LRV) als Veranstalter gibt im Rahmen der Moststraßen-Challenge Jedermännern die Chance, sich mit den besten Radprofis zu messen. 150 Startplätze werden ab 1. Mai an Hobby-Sportler (mit und ohne Lizenz) vergeben. Sie können sich auf derselben, für den Verkehr gesperrten Strecke testen.



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