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Konrad endgültig in der Weltelite angekommen

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Konrad endgültig in der Weltelite angekommen

Der niederösterreichische Bora-hansgrohe Profi beendet Paris-Nizza auf Platz 7

Mit beeindruckender Konstanz und einem riesigen Kämpferherz arbeitete sich Patrick Konrad während des einwöchigen Etappenrennens, das in der noch jungen Saison als erste Standortbestimmung im Radsportzirkus gilt, sukzessive in die Top-10 vor und  beendete das Rennen letztendlich inmitten der absoluten Weltklasse.

Die prestigeträchtige Rennfernfahrt Paris – Nizza konnte in diesem Jahr ihrem Ruf „als Rennen zur Sonne“ in keinster Weise gerecht werden. Das erlesene Starterfeld, gespickt mit World Tour-Hochkarätern, musste sich bei zum Teil widrigsten Verhältnisse wie Regen und Schnee, und einstelligen Temperaturen an die französische Mittelmeerküste kämpfen; darunter auch der 26-jährige, als Kapitän seiner Mannschaft Bora-hansgrohe ins Rennen gegangene Niederösterreicher Patrick Konrad.

Mit einer makellosen Vorstellung und nicht weniger als 4 Top-10 Etappenresultaten beendete Konrad die 8-tägige Rundfahrt auf dem hervorragenden 7. Gesamtrang. Auf dem letzten, mit 110 km relativ kurzen Teilstück mit Start und Ziel in Nizza, das die Fahrer über nicht weniger als 6 Bergprüfungen der 1. und 2. Kategorie führte, kam es zu einem letzten Showdown um den Sieg. Der Ebreichsdorfer Konrad bewies einmal mehr seine Klasse und vor allem seine Endschnelligkeit als er den Sprint der ersten Verfolgergruppe um Rang 4 gewann und dabei u.a. die sprintstarken Tim Wellens (Lotto-Soudal) und Simon Yates (Mitchelton-Scott) hinter sich ließ.

Im Hinblick auf den ersten großen Saisonhöhepunkt, den Giro d’Italia, dürfen sich die Radsportfans auf weitere Großtaten freuen. Es scheint nicht viel zu fehlen, um „ein ganz großes Ding“ abzuschießen.



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